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Herausforderungen im ländlichen Raum -
Die Erfahrungen der am Wettbewerb teilnehmenden Gemeinden

Deutschland befindet sich mittendrin im demografischen Wandel. Nicht nur die ländlichen Räume sind davon betroffen, auch in städtisch geprägten Gebieten macht sich der demografische Wandel bemerkbar. Aufgrund der geringeren Bevölkerungsdichte und der Tendenz zur Verstädterung stehen die ländlichen Räume jedoch vor ungleich größeren Herausforderungen; Beispiele hierfür sind die Schließung von Versorgungseinrichtungen, mangelnde ÖPNV-Anbindungen oder auch der Leerstand von Gebäuden.

Um die lokalen Herausforderungen besser greifen zu können und die Projektidee am spezifischen Bedarf anknüpfen zu lassen, wurden die Teilnehmer im Rahmen der Phase I des Wettbewerbs gebeten, spezifische Fragen zu den Herausforderungen und den vorhandenen Versorgungs-strukturen zu beantworten.

Dabei wurden folgende Fragen gestellt:

  • Inwieweit stimmen Sie der Aussage zu, dass es sich bei den folgenden Entwicklungen um eine große Herausforderung für Ihre Gemeinde/Ihren Gemeindeverbund handelt?
  • Wie wird diesen Herausforderungen ggf. derzeit schon begegnet?
  • Welche Versorgungsdienstleistungen gibt es in Ihrer Gemeinde/Ihrem Gemeindeverbund?
  • Was waren die letzten drei Versorgungsdienstleistungen, die schließen mussten?
  • Wie weit müssen die Bürger im Durchschnitt fahren, um diese Einrichtungen zu erreichen?
  • Was waren die bisher spürbarsten Veränderungen des Breitbandausbaus in Ihrer Gemeinde?

Da die Rückläufe teilweise im Verbund, teilweise für Einzelgemeinden erfolgten, konnten insgesamt die Antworten von 32 Gemeinden bzw. –verbünden ausgewertet werden.

Folgende Abbildung zeigt, welche der Herausforderungen in ländlichen Räumen von den teilnehmenden Gemeinden als am stärksten bewertet wurden:

Technische Hochschule Deggendorf, Fraunhofer IIS; Datengrundlage: Befragung der Teilnehmer-Gemeinden

Insbesondere die Überalterung, die Aufrechterhaltung von Einrichtungen im Gesundheitsbereich, der Leerstand von Gebäuden im Ortszentrum sowie die Aufrechterhaltung privatwirtschaftlicher Versorgungsangebote werden von den Gemeinden einstimmig als große Herausforderungen eingestuft. Während Themen wie Fachkräftemangel, sinkende Einwohnerzahlen, Abwanderungstendenzen auf Seiten der jungen Bevölkerung sowie die Aufrechterhaltung von Bildungseinrichtungen etwas schwächer wirken, erfahren die Herausforderungen in der Aufrechterhaltung der öffentlichen Daseinsvorsorge, im Rückgang des ehrenamtlichen Engagements oder auch der Mangel an Arbeitsplätzen vergleichsweise geringe Zustimmungsraten.

Technische Hochschule Deggendorf, Fraunhofer IIS; Datengrundlage: Befragung der Teilnehmer-Gemeinden

Die Herausforderungen lassen sich auch aus den Strukturen vor Ort ableiten. Während beispielsweise ein Hausarzt in 84% der Gemeinden vorhanden ist, verfügen nur knapp 60% über einen Facharzt, eine Apotheke gibt es in nur knapp 70% der Gemeinden. Die höchsten Verfügbarkeiten zeigen sich bei Kindertagesstätten, bei der Bus-Anbindung, bei Geschäften des täglichen Bedarfs sowie bei Sport- und Freizeitstätten und Vereinen. Auch im Bereich der Bildung ist zwar der Zugang zur Grundschule gesichert, für weiterführende Bildung darüber hinaus müssen jedoch weitere Strecken in Kauf genommen werden. Defizite zeichnen sich also insbesondere im Gesundheits- und Bildungsbereich ab.

Analog dazu sind auch die Durchschnitts-Entfernungen zu diesen Einrichtungen zu beurteilen:

Technische Hochschule Deggendorf, Fraunhofer IIS; Datengrundlage: Befragung der Teilnehmer-Gemeinden

Während beispielsweise im Gesundheitsbereich Hausärzte oder Apotheken noch im Durchschnitt vergleichsweise gut zu erreichen sind, fallen teils weite Wege zum nächsten Facharzt oder ins nächste Krankenhaus an. Auch im Bildungsbereich sind Kitas und Grundschulen im Ort oder im Nachbarort vorhanden, weiterführende Schulen oder ein außerschulisches Weiterbildungsangebot sind jedoch erst im nächsten Mittel- oder Oberzentrum zu finden. Ebenso zeigt es sich bei Fachgeschäften, wobei auch schon für Geschäfte des täglichen Bedarfs vergleichsweise weite Strecken von bis zu 6 km anfallen. Positiv zu beurteilen ist die im Vergleich geringe Entfernung zur Gastronomie, zu Sport- und Freizeitstätten sowie auch zu Vereinen.

Nachfolgend werden die einzelnen Trends näher beleuchtet, die Herausforderungen der teilnehmenden Gemeinden sowie bereits bisher ergriffene Gegenmaßnahmen beschrieben. Ebenso wird aufgezeigt, wie die Digitalisierung als Chance, diesen Herausforderungen zu begegnen, genutzt werden kann.

Überalterung

Gesundheitsbereich

Leerstand

Versorgungsangebote

Mobilitätsangebote

Fachkräftemangel

Einwohnerzahlen

Abwanderung

Bildung

Daseinsvorsorge

Ehrenamt

Arbeitsplätze

Förderung der Digitalisierung im ländlichen Raum in Bayern

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