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Frau auf Sofa mit Handy und Kaffeetasse

Wohnen

Sicherung altersgerechter Wohnbedingungen durch intelligenten, flexibel gestalteten Wohnraum.

Ältere Menschen in ländlichen Regionen weisen oftmals eine starke Heimatbindung auf und möchten möglichst lange selbstbestimmt und eigenständig in ihrer vertrauten Umgebung leben. Oftmals ist der Wohnraum jedoch nicht seniorengerecht ausgestattet, zudem fehlt es an entsprechender Betreuungsmöglichkeit in den eigenen Räumen.

Folgende Modelle sind im Projekt »Digitales Dorf« denkbar: Innovationen im Bereich der Haustechnik (»Smart Home«) sowie altersgerechte Assistenzsysteme (Ambient Assisted Living AAL) können das alltägliche Leben älterer oder benachteiligter Menschen situationsabhängig und unaufdringlich unterstützen. Eine Beispielanwendung in Phase II könnte u.a. die Ausstattung des Wohnraums mit Fußbodensensoren umfassen, die einen Sturz und ein Verweilen auf dem Boden registrieren, so dass automatisch ein Notruf ausgelöst wird. Intelligente Armbänder können wiederum Vitaldaten übertragen und helfen damit Patienten zu lokalisieren. Insbesondere chronisch kranken Menschen können digitale Anwendungen mehr Sicherheit durch schnelle Alarmierung und Reaktion im Notfall geben. Ziel ist es, ein intelligentes und sicheres Zuhause zu schaffen, das auf die Bedürfnisse älterer bzw. betreuungsbedürftiger  Menschen und auf einfache Bedienanforderungen abgestimmt ist. Hier zeigen sich Schnittstellen zu den Lebensbereichen »Medizin« und »Pflege«. Im Bereich des »Smart Home« ergeben sich Synergien zum Themenfeld »Energie«.

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