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Präsentation des „Digitalen Alpendorf“ auf der Regionalkonferenz in Fridolfing

Im Rahmen der Regionalkonferenz der Regionalinitiativen „Waginger See – Rupertiwinkel“ am 24.01.2020 in Fridolfing stellte Matthias Oswald vom Technologie Campus Grafenau die Projekte und Fortschritte im „Digitalen Alpendorf“ vor. Passgenaue Digitalisierungslösungen sollen in der Region erprobt und implementiert werden. Im Zuge des Projekts werden Maßnahmen zu „Pflege“, „Zukunftswohnen“, „Biogenuss“, „Findet Naturabenteuer“ und „Digitales Rathaus“ erarbeitet. Auf der Veranstaltung wurden erste Ergebnisse in Form der „dahoamimrupertiwinkel“-Plattform mit dem bereits implementierten Projekt „Zukunftswohnen“ vorgestellt. https://dahoamimrupertiwinkel.de/startseite-rupertiwinkel

Umsetzungsbegleitung Alexandra Huber referierte zuvor über die Fortschritte und Ziele der ILE Waginger See – Rupertiwinkel im Allgemeinen. Die Integrierte Ländliche Entwicklung (ILE) umfasst sieben Kommunen, die in interkommunalen Projekten zusammenarbeiten und eine nachhaltige Zukunftsentwicklung anstreben.

Nach einer Begrüßung durch Johann Schild, Bürgermeister der Gemeinde Fridolfing fasste Konrad Schupfner, 1. Vorsitzender der LAG LEADER Traun-Alz-Salzach und Bürgermeister der Stadt Tittmoning, die erfolgreiche und bedeutende Arbeit der Regionalinitativen zusammen. Durch den Abend führte Hans-Jörg Birner, Bürgermeister der Gemeinde Kirchanschöring und Vorsitzender der ILE Waginger See – Rupertiwinkel.

Michaela Kaniber, Bayerische Staatsministerin für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, ging in ihrem Impulsvortrag auf die Bedürfnisse in der Region ein und lobte die Initiativen für ihr Engagement sowie ihren Einsatz für Nachhaltigkeit und Regionalität. Vor allem bedankte sie sich bei den Bürgermeistern sowie den zahlreich anwesenden Gemeinderäten für deren Visionen und Überzeugungsarbeit in den Kommunen.

Neben der ILE stellten auch die weiteren Rupertiwinkel-Initiativen ihre Entwicklung in den jeweiligen Projekten vor und informierten über ihre nächsten Ziele.

Den Anfang machte Marlene Berger-Stöckl, Projektleiterin der Ökomodellregion Waginger See. Sie berichtete über die Arbeit in den letzten beiden Jahren, erreichte Meilensteine und zukünftige Schwerpunkte. Die Ökomodellregion konzentriert sich vor allem auf die Themen Umwelt, Nachhaltigkeit und die Förderung von Bioprodukten. Ein wichtiges Ziel stellt die Vernetzung der verschiedenen lokalen Akteure wie Bio-Landwirten, Verarbeitern und Verbrauchern dar.

Elke Ott, Geschäftsführerin der LEADER-Region, informierte anschließend über die Entwicklung in der Initiative und über zukünftige Schritte. Die Lokale Aktionsgruppe Traun-Alz-Salzach beschäftigt sich vor allem mit den Bereichen Wirtschaft, Landschaft und Umwelt, Kultur, Tourismus sowie der ländlichen Entwicklung.

Im Anschluss an die Veranstaltungen hatten die Besucher und Besucherinnen die Möglichkeit sich über die Initiativen umfassend zu informieren und sich mit den Ansprechpartnern austauschen. Frank Edenharter und Nadja Kolbeck informierten die interessierten Bürgerinnen und Bürger über das „Digitale Alpendorf“. Am Stand wurden die neuen Werbematerialien des „Digitalen Alpendorfs“ verteilt, während aus der Bevölkerung Feedback und Anregungen zu den Projekten ans Projektteam herangetragen wurden.

Bild: v.l. Hans-Jörg Birner, Bürgermeister Kirchanschöring; Frank Edenharter, Mitarbeiter TCG; Staatsministerin Michaela Kaniber Nadja Kolbeck, Mitarbeiterin TCG; Matthias Oswald, Projektleiter TCG

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